Warum Pflanzenöl?
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Pflanzenöl


Reines Pflanzenöl wird durch Verpressung und anschließender Filtration von Ölsaaten, wie z.B. Raps, Sonnenblumen, Leindotter … gewonnen.

Im Vergleich zu Biofeststoffen (Holz, Stroh …) und Biogas stellt Pflanzenöl die dichteste Energieform der Photosynthese dar. Mit einer Energiedichte von rund 9,2 kWh/Liter liegt es ziemlich genau zwischen Benzin (8,6 kWh/l) und Diesel (9,8 kWh/l). Im Gegensatz zu Benzin und Diesel ist Pflanzenöl jedoch regenerativ, CO2-neutral und frei von Schwefel, Schwermetallen und Radioaktivität. Es besteht nur aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und gefährdet nicht das Grundwasser und das Erdreich.
Das regional hergestellte Pflanzenöl bringt zudem eine Reihe an Synergieeffekten für Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus. Das Landschaftsbild wird durch die Farbenpracht der Raps- und Sonnenblumenfelder verändert, wodurch der Tourismus profitiert und die Biodiversität erhöht wird.

Reines Pflanzenöl ist weder eine brennbare Flüssigkeit (vgl. Verordnung §4 Abs. 1: Flammpunkt über 100°C; Dampfdruck bei 50°C unter 3 bar), noch besteht dabei eine Wassergefährdung (Wassergefährdungsklasse 0). Der Flammpunkt von Rapsöl liegt bei ca. 220°C.

Um für das sehr häufig verwendete Rapsöl einheitliche Qualitätsstandards zu schaffen, hat der „LTV-Arbeitskreis Dezentrale Pflanzenölgewinnung, Weihenstephan“ am 23. Mai 2000 einen „Qualitätsstandard für Rapsöl als Kraftstoff (RK-Qualitätsstandard)“ als Richtwert formuliert. Dieser wird von der DIN V 51605 Rapsölkraftstoff abgelöst.

   
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